Herzlich Willkommen in Wasserburg!

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as Schloss befindet sich 45 km westlich von Wien, ganz in der Nähe der Donaulandschaft Wachau, die berühmt für Ihre Weingärten, Klöster, Schlösser und kleinen alten Dörfer ist – einer der schönsten Plätze des Landes und perfekt für Sightseeing-Touren. Die Geschichte reicht bis in das 12 Jahrhundert zurück. Heute präsentiert es sich als romantisches Barockschloss, umgeben von einem Teich in dem Fische, verschiedene Entenarten und andere Wasservögel beheimatet sind. Vollblutpferde weiden in Koppeln des historischen Parks, im Schatten von riesigen alten Bäumen, wo Sie viele romantische Picknickplätze entdecken können.

Im historischen Steingarten befindet sich ein großer Swimmingpool (22 x 14m) mit einem Badehaus, sowie ein Sandtennisplatz. Für Golfspieler gibt es mehrere wunderschöne Golfplätze in der Nähe des Schlosses.

Im Schloss können bis zu 20 Personen ( auf Anfrage auch 26 Personen ) residieren. Es gibt 10 Doppelbettzimmer (auf Anfrage bis zu 13 Zimmer), 4 davon mit eigenem Badezimmer, die restlichen 6 Doppelzimmer teilen sich 3 Badezimmer. Die Zimmer sind im englischen Country-Stil eingerichtet, sehr geräumig und komfortabel.

Ebenerdig befinden sich: eine kleine Eingangshalle, eine große Halle mit offenem Kamin, ein Vestibül, ein kleiner Salon und eine Sauna. Im ersten Stock: ein großer Salon, Sommer-Frühstück-Zimmer eine Bibliothek mit offenem Kamin, ein chinesisches Speisezimmer, eine riesige Küche und eine Halle für verschiedene Anlässe. Die Gästezimmer befinden sich im zweiten Stock.

Vermietung & Verfügbarkeit
Wasserburg Geschichte


Die Schlossherren von Schloss Wasserburg

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lteste Nachrichten von dem Ministerialengeschlecht der Herren von Wasserburg finden wir in einer Urkunde aus dem Jahr 1185. in der ein Dietmar von Wasserberg genannt wird. Ein weiterer wichtiger Vertreter aus diesem Geschlecht war zu Beginn des 13. Jahrhunderts Heinrich von Wasserberg, der Schwager des Minnesängers Ulrich von Lichtenstein. 1283 werden Otto von Haslau und Wulfing von Arnstein als Herren von Wasserburg erwähnt. Kurze Zeit später gelangte das Schloss durch Heirat in den Besitz der Puchberger.

In einer Urkunde vom 24. Juni 1364 trifft ein Stephan von Toppel von Wasserburg als Unterzeichner auf. 1515 verkaufte Christoph von Toppel neben einigen anderen Besitzungen auch Wasserburg an Christoph von Zinzendorf. Fast 400 Jahre hindurch war Wasserburg der Familiensitz der Zinzendorf bzw. der Baudissin-Zinzendorf. Nach dem Tod Karls von Zinzendorf 1813 ging der Besitz an Heinrich August Graf von Baudissin, der Name und Wappen der Zinzendorf annahm. Aus Holstein in Deutschland kommend, war er einer der ersten in Österreich, die den Brauch des Christbaumes einführten.

1827 wurde in Schloß Wasserburg erstmals zu Weihnachten ein Baum aufgestellt. 1912 verkauften die Baudissin Zinzendorf den Besitz an Graf Heinrich Fünfkirchen. 1915 wurde im Schloss vorübergehend ein Erholungsheim für Soldaten errichtet. Bereits im Jahre 1923 kaufte Carl Hugo Graf Seilern das Gut Wasserburg, das bis heute im Besitz der Familie Seilern ist.